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Reizdarmsyndrom: Symptome, Ursachen und warum es wichtig ist, darüber zu reden.

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Häufige Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung können Symptome für ein tieferliegendes Problem sein: das Reizdarmsyndrom.

In der Vergangenheit wurde diese Problematik als „Kolitis“ oder „Reizkolon“ bezeichnet. Heute spricht man dagegen vom Reizdarmsyndrom oder IBS, vom Englischen Irritable Bowel Syndrome.

Die wissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass nicht nur der Dickdarm, sondern der gesamte Darmtrakt davon betroffen ist.

Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich verläuft und starken Einfluss auf die Lebensqualität haben kann. Man geht davon aus, dass IBS nach der Grippe der zweithäufigste Krankheitsgrund ist und einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch darstellt.

Am stärksten betroffen sind Frauen zwischen 18 und 39 Jahren.


Wie äußert sich das Reizdarmsyndrom?

Die Symptome für IBS können wie gesagt von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Typisch sind Schmerzen, Blähungen, Ausdehnung und Unwohlsein im Bauchraum, ggf. verbunden mit einem veränderten Aussehen des Stuhls und unregelmäßigem Stuhlgang (Verstopfung, Durchfall oder abwechselnd beides).

In der Regel handelt es sich um eine chronische Erkrankung, bei der sich bessere mit schlechteren Phasen abwechseln. Experten unterteilen das Reizdarmsyndrom je nach den unterschiedlichen Störungen in verschiedene Typen:

  • IBS-C (C: Constipation): IBS, das durch eine vorliegende Verstopfung charakterisiert ist. Häufiger bei Frauen.
  • IBS-D (D: Diarrhea): IBS, das durch Durchfall charakterisiert ist. Häufiger bei Männern.
  • IBS-A (A: Alternate): IBS mit abwechselnden Verstopfungs- und Durchfallepisoden.

Ursachen des Reizdarmsyndroms

Die Symptome des Reizdarmsyndroms können durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Dazu gehören auch psychologische Ursachen:

  • Angstzustände und Stress
  • Ungesunde Ernährung
  • Arzneimittelmissbrauch
  • Magen-Darm-Infektionen
  • Veränderungen der Darmflora
  • Genetische und Umweltfaktoren

Die Symptome des IBS werden teilweise durch eine erhöhte Permeabilität der Darmschleimhaut verursacht. Dadurch kommt es zum nicht physiologischen Kontakt der darunterliegenden Schichten mit den normalerweise im Darm vorhandenen Reizstoffen und einer Überreaktion des Darms.


Der April ist dem Reizdarmsyndrom gewidmet

Mit Einzug des Frühlings ändern wir unsere Gewohnheiten und schon treten die ersten Beschwerden des Reizdarmsyndroms auf. Wer das Problem kennt, weiß, dass sich das Reizdarmsyndrom zum Jahreszeitenwechsel besonders stark bemerkbar macht.

Aus diesem Grund hat die IFFGD (International Foundation for Gastrointestinal Disorders, USA) 1997 den April zum Monat der Sensibilisierung für das Reizdarmsyndrom erklärt.

Das ist eine wichtige Gelegenheit, um Patienten, Familienangehörige und Gesundheitsfachkräfte für das Reizdarmsyndrom zu sensibilisieren.

Dieses Jahr hat sich auch Aboca dafür entschieden, mit Infokampagnen in den Apotheken und online auf den Monat, der dem Reizdarmsyndrom gewidmet ist, aufmerksam zu machen.


Die Aboca-Forschung in Sachen Reizdarmsyndrom

Aboca setzt sich seit Jahren für die Forschung und Entwicklung von zu 100 % natürlichen Formulierungen zur Behandlung des Reizdarmsyndroms und der damit einhergehenden Symptome ein.

Unser Engagement reicht von der Sensibilisierung und Aufklärung von Apothekern und Patienten in der Apotheke über die Veröffentlichung wissenschaftlicher Beiträge bis hin zu unserer Community im Internet sowie Seminaren und Kongressen.

Hinzukommen erhebliche Investitionen in klinische Studien und die Erfassung von Anwendungsdaten zur Überprüfung der Wirksamkeit unserer zu 100 % natürlichen Formulierungen.


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MEDIZINPRODUKT CE 0477
Bitte lesen Sie sich die Hinweise und Gebrauchsinformationen aufmerksam durch.